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Montag, 4. September 2017

Ein neuer Mantel für den Magier und noch etwas mehr - Der Entwurf

Es ist September, also gibt es wie versprochen wieder LARP-Sachen. :)
Für Christians Zigeuner-Magier gibt es auf Grund der letzten Entwicklungen nach langer Zeit nun auch eine neue Gewandung oder zumindest einen Teil: der Mantel wird ersetzt und es kommt als variables Accessoire ein dekorativer Kapuzenschal hinzu. Das Hemd will ich auch nochmal neu nähen, allerdings im gleichen Design wie bisher, nur aus anderem Stoff und etwas mehr auf Maß. ;)
Wie ich gerade feststellen musste, gibt es außer dem ersten Foto der damals noch unfertigen Gewandung des Charakters gar kein explizites Bild der vollständigen noch aktuellen Gewandung hier im Blog.
Dummerweise existiert auch außerhalb des Blogs kein vollständiges derartiges Bild. :(
Da ich euch aber den aktuellen Stand vor der Überarbeitung gerne noch einmal zeigen möchte, gibt es hier jetzt zwei Bilder, mit denen sich dieses Ziel noch so gut es geht, erreichen lässt.
Das erste und letzte Bild von Kopf bis Fuß ist von 2014. Viel hat sich seitdem am Mantel aber auch nicht mehr verändert, nur die Knöpfe und die Knopfleiste haben wir letztes Jahr entfernt, da Christian den Mantel mit der neuen Weste nur noch offen getragen hat.
 Von der Trageweise mit der Weste gibt es wie geschrieben kein vollständiges Bild mehr, aber auf diesem Bild aus diesem Jahr kann man es immerhin noch ganz gut erahnen. ;)
Der Dank für das Bild geht mal wieder an Charakterfotografie van Rotten. :)
(Wobei ich hier den Bildausschnitt auf Grund der Leute im Hintergrund ein wenig verkleinert habe)

Dienstag, 25. Juli 2017

Der Elf - Gewandungsfotos von der Con

Christian hat zwar noch nicht alles, was er für den Elfen gebastelt hat, gezeigt, aber da es auf den Gewandungsfotos der Con eh nicht mit drauf ist, können wir diese auch vorziehen. ;)
Wie bereits im Post zum Entwurf geschrieben, gehören zur Gewandung im Gegensatz zu bisher auch Perücke, Kontaktlinsen, Make-Up (ohne Bart) und die gekaufte Blätter-Maske.
Entstanden sind die Bilder während des besuchten Silvester-LARPs 2016 auf dem Gelände vom Schloss Dreilützow.

Sonntag, 16. Juli 2017

Accessoires für den Elfen I - Ein Schultermantel aus Schuppen

So, auch von mir ein fröhliches: Hallo da sind wir wieder! :-D
Christiane hat euch ja auch schon ein wenig auf den Stand gebracht, was die längere Pause angeht also will ich einfach direkt an ihren letzten Post anknüpfen und das erste Accessoire für meinen Elfen-Char vorstellen.
Vielleicht erinnert ihr euch ja noch daran, dass ich vor einiger Zeit mal eine Lederrüstung mit Aluminium-Schuppen benietet habe, um daraus eine Rüstung für meinen ehemaligen Halb-Elfen-Char zu konstruieren. 
Wieder einmal habe ich besagte Aluminium-Schuppen zur Verwendung gebracht. Allerdings dieses Mal inklusive Ring-Geflecht und nicht ausschließlich in goldener Farbe. Die zugrunde liegende Idee ist die eines halblangen, asymmetrisch fallenden Mantels.
Das Ergebnis ist ein breiter Ledergurt, welcher auf ein goldenes und ornamentiertes Stoffstück genäht ist und an dem ein Dreieck aus verketteten goldenen und grünen Schuppen hängt. Das ganze wird durch einen weiteren Gurt (ebenfalls aus Leder) über der Schulter gehalten.

Zugegebenermaßen war ich, gerade ob der Farbwahl, zunächst etwas unsicher, was das Ergebnis angeht. Mittlerweile bin ich aber sehr zufrieden damit. Der Mantel gibt dem Elfen noch eine Prise mehr Extravaganz und unterstreicht, gerade bei vollständiger Gewandung, eine gewollte Andersartigkeit von "normalen" Charakteren. 
Wie meistens habe ich auch hier noch Folgepläne was den Ausbau des Accessoires angeht. Zum Beispiel möchte ich das breite Lederstück mit ein paar elfischen Verzierungen punzieren. Davon dann aber mehr, wenn es soweit ist :-).











Donnerstag, 6. Juli 2017

Der Elf - Der Mantel (und die Geschichte der Entstehung, Teil 3)

Hallo zusammen, hiermit melden wir uns nach der doch etwas länger gewordenen Blogpause zurück. :)

Hier kommt nun der dritte Teil der Elfengewandung und damit vorerst der letzte von mir dazu. Die ergänzenden Basteleien sind von Christian bzw. Gemeinschaftsarbeiten von uns beiden über die er dann schreiben wird. Und danach gibt es dann auch die vollständigen Gewandungsfotos mit allem drum und dran. ;)

Der Mantel ist Vokuhila geschnitten und mit einem Stehkragen, kurzen Ärmeln und Scheinärmeln darüber versehen (ich nenne diese Teile an der Schulter auch gerne "Schulterflügel" ;) ) und wie die Robe ebenfalls aus Dupionseide. Die Besonderheit am Mantel sind die Biesen darauf (die kleinen aufgesetzten Falten). Für diese habe ich mir extra vorher einen Biesen-Nähfuß gekauft, was definitv eine gute Investion war. :)
Das größere Problem dabei war allerdings die Linien auf der Seide vorzuzeichnen, denn Seide und Wasser vertragen sich ja nicht so recht und dementsprechend waren Kreidelinien zum späteren Ausreiben und Abwischen keine Option. Bei Seidenmalerei haben wir früher immer mit selbst löschenden Trickmarkern gearbeitet, daher habe ich es auf einem Rest erstmal damit versucht, da ich im Internet auch keine Lösung der Variante "funktioniert immer" gefunden habe. In diesem Fall hat es aber funktioniert und die Hilfslinien sind von alleine wieder vollständig verschwunden. :)
Um nochmal auf meinen wundervoll chaotischen "Zeitplan" bei dieser Gewandung zurück zu kommen, den ich ja in den vorangegangenen Posts bereits immer wieder erwähnt habe: Nachdem die Auswahl der Seide ja etwas länger gedauert hat und die Robe noch Änderungen erforderte, habe ich mit dem Mantel erst während der Weihnachtsfeiertage begonnen und bin erst am Abend vor der Con fertig geworden ... das war natürlich ursprünglich nicht so geplant. ;)

Sonntag, 7. Mai 2017

Der Elf - Die Robe (und die Geschichte der Entstehung, Teil 2)

Und weiter geht's mit der ersten Gewandung des Elfen:
Wie bereits im letzten Post angedeutet, war die Suche nach dem passenden Material für uns eine kleine Odyssee:
Einen Tag nachdem ich den Entwurf endlich zu Papier gebracht hatte (ihr erinnert euch: dies war Mitte November), war Stoffmarkt in Hamburg und wir hofften dort etwas passendes zu finden. Außer den Verschlüssen und einigen Konen Overlockgarn haben wir dort jedoch nichts gekauft, dafür aber weitere Entscheidungen treffen können. Baumwolle, Leinen, Jaquard / Brokat ... nichts davon wollte so recht für die Gewandung passend sein. Das eine war zu schlicht, das andere doch zu sehr gemustert und so landeten wir gedanklich dann bei Seide bzw. Dupionseide. Preislich war das zwar ursprünglich nicht ganz so geplant, aber es erschien uns die beste Wahl und für einen Elfen nun mal auch durchaus passend. Also bestellte ich Stoffmuster verschiedener Seiden und Kunstseiden in diversen gängigen Online-Shops und wir befühlten und verglichen und waren vom Ergebnis doch eher enttäuscht. Nichts gefiel uns wirklich gut, mal passten die Farben nicht, der Stoff war zu dünn, zu glänzend, die Kunstseide wirkte meist auch wie solche ... Mehr oder weniger zufällig sind wir dann beim erneuten Durchforsten des Internets über naturstoff.de gestolpert und bestellten dort als letzten Versuch eine Farbkarte der Dupionseide und endlich hatten wir gefunden, was wir suchten. Dass die Dupionseide dort nochmal etwas mehr kostet als in anderen Läden, kostete uns wiederum etwas mehr Überwindung sie auch zu bestellen. Vor allem ich begann leicht nervös zu werden, da es mit Abstand das kostenintensivste Material für eine Gewandung war, das ich bisher unter der Nähnadel hatte und ich mir nicht einmal sicher war, dass die Gewandung am Ende auch so gut aussehen würde wie geplant. Christian war da (definitiv auch zu recht) deutlich optimistischer. ;)

Also bestellten wir einige Meter Seide und ich begann damit den Schnitt auf Papier vorzubereiten.
Die Robe sollte obenrum körpernah sitzen und nach unten hin bequem weit fallen und ausreichend Bewegungsfreiheit bieten. Der Schnitt besteht vorne und hinten jeweils aus einer geraden Bahn mit leichter Tailierung und wird nach unten hin durch eingesetzte Seitenkeile erweitert.
Die vordere Bahn ist bis auf Schritthöhe geschlitzt und mit einem Beleg verstürzt.

Hier erstmal Bilder im Ganzen:
(Das T-Shirt drunter gehört natürlich nicht zur endgültigen Trageweise der Gewandung. ;) )
Wer sich das frontale Bild genau ansieht, findet am unteren Rand oberhalb des Saumes auf Christians linker Seite eine kleine Wulst. Das ist das Resultat eines kleinen "Unfalls" auf der Con. Sowas kann passieren wenn man sich beim Treppensteigen etwas schwungvoll selbst aufs Gewand steigt. ;) Der Riss, der dabei entstanden ist, war natürlich unter der Berücksichtigung, dass dies gleich auf der ersten Con des Charakters passiert ist erstmal doof, aber sowas passiert eben. LARP-Gewandungen sind nun mal keine Deko. ;) Wir haben danach zwar überlegt ob wir links und rechts symetrisch einfach einen Teil der vorderen Bahn ersetzen, haben uns aber dagegen entschieden nachdem ich den Riss einfach großzügig mit einem engen Zickzack-Stich der Nähmaschine geflickt habe. Denn so auffällig ist die Stelle nun doch nicht und durch Flicken, Dreck, etc. bekommen auch LARP-Gewandungen mit der Zeit mehr Charakter. ;)

Und nun zu den Ärmeln der Robe: Auch die Ärmel sollten eher eng sein. Hierbei ist mir aber beim Schnittentwurf und beim Nähen zunächst etwas entgangen, denn ich habe die Ärmel vollständig geschlossen gearbeitet. Bei der Anprobe fiel uns dann beiden auf, dass sich die Ärmel so aber überhaupt nicht mehr hochkrempeln ließen und Christian hatte im Charakterkonzept vorgesehen aufgeschminkte Runen auf den Unterarmen zu tragen, die er bei Bedarf auch freilegen können wollte.
Das war zwar ein Problem, ließ sich aber zum Glück recht einfach lösen. :)
Ich habe die Ärmel nachträglich auf der Innenseite bis knapp unter die Ellenbeuge geschlitzt und auch hier wieder mit Belegen gearbeitet, damit man keine Innennähte sieht und außerdem um nicht zu viel Weite bei der Änderung aus dem Stoff zu nehmen. Deswegen sind statt Knopflöchern auch Kordelstücke (ebenfalls aus Seide) in der Naht eingefasst. 
Da es doch einiges an Text und viele Bilder geworden sind, kommt der Mantel dann im nächsten Post. ;)

Mittwoch, 3. Mai 2017

Der "neue" Elf - Gewandungsentwurf und Hose (und die Geschichte der Entstehung, Teil 1)

Ich habe zwar noch weiteren fertigen "Kinderkram" zum Bloggen liegen ;), aber damit das ganze mal  etwas aufgelockert wird, gibt es jetzt erstmal wieder ein paar LARP-bezogene Posts von Christian und mir. :)
Im Januar haben wir euch nachträglich das letzte Bild des Halbelfen gezeigt und bereits davon geschrieben, dass es einen neuen Charakter geben soll, der einen Teil der Gewandung weiter verwenden wird.
Der Entwurf dafür ist zwar auch vor wenigen Tagen fertig geworden, bis das aber umgesetzt wird, wird es noch eine ganze Weile dauern, denn ohne konkrete Con dafür haben noch andere (LARP)Dinge Vorrang. Also kommt das später wenn es dann soweit ist.
Nichtsdestotrotz gibt es aber schon neues zum neuen Charakter, wobei es für uns gar nicht mehr so neu ist: Die erste Gewandung ist bereits im Dezember für die letzte Silvester-Con entstanden, nur für Fotos der Einzelteile fehlte es bisher an Muße und halbwegs vernünftigem Licht. ;)
Die Silvester-Con war als Ambiente-Con ausgelegt um den erfolgreichen Abschluss des Krieges (und der zugehörigen Con-Kampagne) zu feiern. Ursprünglich hatten wir hierfür eh angedacht, dass der Halbelf und die Elfe mal einen Satz bessere Kleidung für derart besondere Anlässe vertragen könnten. Nun war der Halbelf verschieden und ich schwanger (mein Charakter übrigens nicht, dass ließ sich zu dem Zeitpunkt im Spiel  für andere noch ganz gut ignorieren), so dass wir die Pläne ein wenig anpassen mussten. Bei meiner Gewandung haben sich im Zuge der Planung diverse Probleme ergeben (nicht mehr genügen Material da, noch vorhandenes Material passte nicht so recht zusammen, die Alternative war kurzfristig nicht beschaffbar, etc.), so dass ich für mich auf Plan B zurückgegriffen habe und etwas altes, gekauftes getragen habe, dass zumindest annähernd so aussah, wie ich es gerne gehabt hätte. Kein ernsthaftes Festgewand und nichts selbstgemachtes, aber es war besser als nix. Davon gibt es aber natürlich entsprechend auch kein Foto und der Inhalt dieses Posts soll ja auch ein anderer sein. ;)
Also zurück zu Christians neuem Charakter und der Planung dazu: Das erste, das eigentlich direkt klar war: es wird wieder ein Elf. Dieses Mal aber ein "vollwertiger", also ohne Bart und dafür mit entsprechendem Make-Up und Perücke.
Christian überlegte sich das neue Konzept, pinnte bei Pinterest einiges an Ideen zu Gewandung und Zubehör und ziemlich schnell ergab es sich, dass zumindest die Grundzüge ein Mix aus zweien unserer favorisierten (Film-)Charaktere werden würden: zum einen Jareth, dem Koboldkönig aus Labyrinth und Thranduil, dem Waldelfenkönig aus dem Hobbit.
Bis ich den endgültigen Gewandungs-Entwurf zu Papier gebracht hatte, war es Mitte November...
Da die Zeichnung nur in meinem Skizzenbuch ist, habe ich sie nicht mit Fineliner nachgemalt und auch nicht coloriert,wie ich es sonst tue. Das grobe Farbschema silber / grau, grün, braun und gold war in unseren Köpfen eh fest und sollte sich je nach findbarem Material finalisieren. ;)
Die Suche nach dem passenden Material war "interessant" und eher eine kleine Odyssee, aber dazu mehr im nächsten Post. ;)

Auf dem Entwurf nicht zu sehen, sind die Hose und die Stiefel. Es stand von Vornherein fest, dass Christian die Reitstiefel, die er bereit mit seinem Halbelfen getragen hatte (im oben verlinkten Post zumindest halbwegs erkennbar) auch weiterhin tragen wollte. Der Halbelf trug dazu eine Hose mit leichtem Pluder, die zu der skizzierten Kombination aus Robe und Mantel eher unpassend war und durch eine möglichst eng anliegende Hose ersetzt werden sollte.
Den Schnitt für die Hose habe ich entsprechend von einer Jeans abgenommen und nur um etwas Mehrweite für den Tunnelzug und zum Reinschlüpfen erweitert (die Hose hat immer noch grünes Band, weil wir vor der Con keine graue Kordel mehr bekommen haben). Das Material ist weiches Kunstleder im Antiklook. In Anlehnung an die von uns gewählten Vorbilder heißt sie bei uns übrigens auch "David Bowie Gedächtnis-Hose" (auch wenn es keine Strumpfhose / Leggings ist) ;)
Das sollte fürs erste und vor allem für heute erstmal genügen. Beim nächsten Mal geht es dann mit der Robe und dem Mantel und der besagten Odyssee des Entstehungsprozesses weiter.

An dieser Stelle aber noch zwei Anmerkungen zu den weiteren Teilen auf dem Entwurf:
Die Maske in Blattform hat Christian sich als charakter-relevantes Accessoire überlegt. Auf den abschließenden Fotos ist sie dann auch mit drauf, vorher taucht sie jedoch erstmal nicht weiter auf, da sie nicht von uns selbstgemacht ist. Es ist eine Sonderanfertigung, die wir über einen Online-Shop aus den Niederlanden bezogen haben.
Der Schulterüberwurf mit den Schuppen wiederum ist Christians Werk, über den wird er euch aber zu einem späteren Zeitpunkt selber noch etwas schreiben. :)

Montag, 10. April 2017

Phex-gefällige Münzverwahrung - ein Geldbeutel fürs LARP

Heute kann ich euch endlich ein kleines LARP-Accessoires zeigen, das ich kürzlich genäht habe.
Es war mal wieder an der Zeit einer lieben Freundin ein Geburtstagsgeschenk zu machen, daher habe ich ihr für ihren Charakter passend zu den bereits verschenkten Stulpen ein (Geld-)Beutelchen mit dem Phex-Symbol genäht (Phex ist bei "Das Schwarze Auge" der Gott der Händler, Diebe und des Glücksspiels). Und zu meiner Freude kam auch dieses Geschenk sehr gut bei ihr an. :)

Donnerstag, 6. April 2017

Häkelwerke: Noch mehr Evergreen-Stulpen

Da ich nach der Häkel-Weste erstmal keine Lust mehr hatte, diese zur Jacke fertigzustellen und die Ärmel zu ergänzen, aber gerne nebenher ab und zu etwas häkeln wollte, habe ich mich in der Zwischenzeit wieder einmal auf Stulpen gestürzt.
Das Muster der Evergreen Gloves geht mir mittlerweile recht flüssig von der Hand und so ist ein Paar für Christian und ein weiteres für mich entstanden. :)
Christians Stulpen sind klassisch schwarz und auch für ihn in der Freizeit und beim LARP tragbar. Entstanden sind sie bereits im Februar vor dem Hintergrund, dass er bis dato eh keine Handschuhe mehr hatte und die Temperaturen nun doch noch sehr frisch waren. Außerdem waren die Stulpen gleichzeitig auch für seinen Ultorianischen Inquisitor für eine Con Anfang März gedacht.
Meine wiederum sind ein Ersatz für die bisherigen Stulpen meiner LARP-Zigeunerin, die ich mir 2014 genäht habe. Lustigerweise heißt die Wolle außerdem genau wie mein LARP-Charakter. :D
Die Tragefotos sind ohne Blitz ein ganz klein wenig schwammig geworden, aber mit Blitz erkennt man das Häkelmuster leider nur ganz schlecht.

Sonntag, 5. März 2017

In nomini Ultoris - "heilige" Pistolenarmbrust

Moin wertes Blog-Publikum, ich mal wieder.
Es gibt mal wieder etwas neues für meinen LARP-Ultor-Priester. In der Gruppe, zu der dieser Charakter gehört, hat sich eine kleine aber feine und durchaus LARP-taugliche Pistolen-Armbrust als gern genommene Waffe etabliert. Tatsächlich handelt es sich dabei eigentlich um ein Sport-Modell, dass mit ein paar Modifikationen (entfernen der Zielhilfe und abbau von Kunststoff-Dingen) seines modernen Looks beraubt werden kann. Allerdings war mir das noch nicht genug.
Also habe ich dem Grundgerüst mit Worbla einen etwas klobigeres und gröberes Aussehen verliehen. Der Griff war ursprünglich einem regulären Pistolengriff nachempfunden: also Worbla ;-).
Da ich naturfarbenes Worbla verwendet habe musste das ganze natürlich nachträglich schwarz lackiert werden. Die Wurfarme und den Griff habe ich anschließend zusätzlich mit weißem Kunstleder bezogen: et voila.
Für die Beschriftung auf den Seiten des Schaftes habe ich mich zugegeben etwas bei der Anime-Serie Hellsing inspirieren lassen, es ist aber auch einfach zu passend :-). (Der Spruch ist bereits genau so in unserem Kodex verankert)
Der Lederbezug an der Spitze ist übrigens der Tatsache geschuldet, dass der Bogen über eine Schraube fixiert wird, die sich bei dauerhafter Benutzung schon mal lösen kann. Also habe ich das Schraub-Loch frei gelassen, möchte es aber natürlich eigentlich nicht sehen müssen.

Donnerstag, 16. Februar 2017

Ein Utensilien-Gürtel für den Inquisitor

Es gibt mal wieder einen neuen Gürtel von mir. Dieses Mal ist der Inquisitor dran mit einem Trage-Accessoire ausgestattet zu werden, welches ihm erlaubt alles, was er so im Tagesgeschehen brauchen könnte, bei sich zu haben.
Die, hier etwas hellere, Tasche mit zwei Druckknöpfen ist aus dünnem Ziegenleder, recht flexibel und genäht. Aus dem gleichen Leder sind auch die Riemen für die kleinen Trankflaschen, die in meinem Fall übrigens meistens mit sowas wie Salz, Asche und ähnlichen Dingen gefüllt sind ;-). (Supernatural lässt grüßen)
Die etwas kleinere Tasche und das Riemen-Gitter für den Flachmann sind aus dem gleichen Rindsleder wie der Gürtel selbst und damit etwas robuster.
Hier auf den Bildern noch unbenutzt finden sich an der Seite zwei D-Ringe die für die Anbringung eines noch nicht fertigen Schlagrings und eine Hand-Armbrust gedacht sind. Die Karabiner am unteren Ende tragen dann das Glaubensbuch.
Zumindest letzteres kann man auch bereits auf ein paar vorhandenen Trage-Bildern in einem früheren Post sehen. Allerdings fehlte hier noch die kleinere Tasche unten links und der Gürtel war somit noch nicht fertig.
So, da es sich nun doch langsam aber sicher eingebürgert hat, dass auch ich hier regelmäßig aus meiner Werkstatt berichte, haben Christiane und ich ein paar kleine Umbauten am Blog vorgenommen. Vielleicht ist es euch schon aufgefallen: Aus "Über mich" ist "Über uns" geworden und ihr findet hier nun auch ein paar kurze Worte zu meiner Person. 
Die Projektübersicht-Seite ist aktuell bei uns in Wartung und deshalb deaktiviert ;-).

Dienstag, 24. Januar 2017

Häkelwerke: "Stevie" Mandala Duster - Zwischenstand - es ist eine Weste

Da ich am Wochenende mit der letzten Reihe fertig geworden bin, gibt es grad mal wieder was Gehäkeltes zum zeigen. Die Jacke ist zwar noch nicht fertig, aber nach dem aktuellen stand ist der "Stevie" Mandala Duster zumindest schon mal eine Weste. :)
Die freie Anleitung (auf englisch) dazu gibt es hier bei Morale Fiber.
Angefangen habe ich damit im August 2016 und die Ruhepausen waren deutlich länger als bei dem Schädel-Tuch. In diesem Umfang im Kreis häkeln macht bei größeren Runden irgendwann doch etwas matschig im Kopf, wenn man nicht mehr auf einen schnellen Blick sehen kann wann man die Runde "endlich geschafft hat". ;)
Mein Verbrauch dafür liegt bisher bei fast vier Knäulen Wolle mit je 150 g / ca. 420 m.
Für die Ärmel habe ich noch ein fünftes besorgt, da der Rest vom vierten definitiv nicht mehr ausreichen wird. Mal schauen ob es bei fünf bleibt. :)

Gedacht ist die Jacke zum einen für einen geplanten LARP-Charakter (sofern ich diesen wirklich jemals spielen werde ;) ) und zum anderen auch einfach so für den Alltag im Sommer. Ich muss dann nur mal schauen mit was ich diese dann sinn- und stilvoll kombinieren kann. ;)