Freitag, 12. Februar 2021
Asleif - ein aventurischer Magier - Das Akademiesiegel für den Rock
Sonntag, 29. November 2020
Ein asymmetrischer Rock mit Rosen, Raffung und Rüschen
Bereits letztes Jahr habe ich einen meiner Lieblings-Röcke nochmal nachgenäht, es aber bis heute nicht geschafft davon auch nochmal Fotos zu machen. Dies ist nun endlich nachgeholt. :)
Dadurch dass dieser Rock Ton in Ton gehalten ist, war das Stoffmuster allerdings etwas schwer einzufangen: die oberste Lage und die unteren Rüschen sind aus einem schwarzen Strukturstoff mit Rosenmuster. Der Rockbund und die mittlere Schicht sind aus Leinen und die obere Lage Rüschen ist aus einem Spitzenstoff.
Optisch besteht der Rock zwar aus drei Stufen, es sind aber nur zwei: die Rüschenbahnen sind beide an den schwarzen Rockteil genäht. Der Bund wird in der linken Seite mit einem nahtverdeckten Reißverschluss geschlossen.
Die Raffung besteht aus einem einfachen Tunnelzug mit zwei von Innen aufgenähten Tunneln und einem Band, das zusammengezogen und verknotet oder wahlweise eben lang gelassen wird.
Da ich den Schnitt so sehr mag, ist auch noch ein weitere Rock mit schwarzen und grauen Streifen in der Entstehung. :)
Sonntag, 12. April 2020
Asleif - ein aventurischer Magier - die fertige Gewandung
Frohe Ostern zusammen. :)
Heute gibt es wieder einen Beitrag mit Gewandungsfotos. Den Entwurf für den Vampir und den Magier habe ich euch vor etwas mehr als einem Jahr gezeigt, den Vampir nachträglich im September. Jetzt ist die Gewandung für den Magier unserer DSA-LARP Gruppe mit dem zusätzlichen Rock, dem Gürtel und der nachträglich noch hinzu gekommenen Kappe ebenfalls vollständig.
Wie die bisherigen Teile ist auch der Rest der Gewandung aus Leinen.
Der Rock wird in der Seite mit D-Ringen und Riemen geschlossen, beim Gürtel sind es Schnallen.
Samstag, 28. März 2020
Ein "Kampfrock" fürs LARP
Der Rock ist aus dunklem olivgrünen Baumwollköper und hat einen hohen Bund der auf jeder Seite mit Stoffstreifen und messingfarbenen D-Ringen geschlossen wird.
Montag, 15. Juli 2019
Schlichter Herrenrock in Wickeloptik
Donnerstag, 9. Februar 2017
Visual Rock reloaded - den Umständen entsprechend
Den Schnitt von Mara habe ich ja bereits 2013 für mich in rot-kariert umgesetzt und das Schnittmuster habe ich für die neue Variante auch nur leicht abgewandelt: es ist ein paar cm länger und der Bund ist aus Jersey.
Wer nun den Jersey-Bund mit dem Post-Titel zusammen nimmt und evtl. dazu noch etwas um die Ecke denkt, kommt vielleicht schon auf den Grund für die Titelwahl. ;)
Und wer mich privat kennt oder im Nähkromanten-Forum unterwegs ist, weiß es eh schon: ich bin schwanger (aktuell im 7. Monat). :)
Da Christian und ich aber trotzdem gerne auch nochmal zum Tanzen weggehen, musste für mich Anfang Januar entsprechend etwas neues und bequemes her, denn die meisten meiner Röcke oder Kleider sind nun doch schon etwas (zu) eng. ;)
Da der Rock, wie man sieht, aber sogar so ohne Stecknadeln als Hilfsmittel an der Puppe passt, werde ich ihn wahrscheinlich auch später noch ohne Große Anpassungen tragen können. Und zur Not ist so ein Bund ja auch schnell enger genäht oder mit einem zusätzlichen Gummiband versorgt.
Daher plane ich auch noch ein wenig mehr Deko (Spitze, Tüll, Fetzen, andere Borte, Aufnäher, Gebamsel, oder ähnliches) daran zu machen, denn so ist er mir im Vergleich zu meinen anderen Sachen fast noch ein wenig zu schlicht. ;)
Freitag, 19. August 2016
Gothic-Herrenrock mit O-Ringen und Seitenschnürung
Im Grundprinzip der gleiche Schnitt wie bei dem Rock, den ich letztes Jahr für Christian zum MeraLuna genäht habe, nur eben um die Ringe erweitert. Der Rock selbst ist wieder aus schwarzem Baumwollköper und die Ringe sind mit Gurtband befestigt.
Bei der Gelegenheit den Rock ein zweites Mal zu nähen, habe ich dieses Mal auch den Schnitt endlich auf Papier übertragen und nicht wie beim letzten direkt auf dem Stoff gearbeitet. Nur für den Fall, das noch jemand einen ähnlichen Rock haben möchte. ;)
Freitag, 15. Januar 2016
Asymmetrischer Karo-Rock mit Raffung und Rüschen
Den Schnitt habe ich von einem gekauften Rock abgenommen, den meine Mama letztes Jahr zu Weihnachten an hatte (weswegen ich meinen ursprünglich auch zu Weihnachten fertig haben wollte ...) ;)
Den Karo-Stoff habe ich vor einer gefühlten Ewigkeit mal aus der Karstadt-Restekiste gefischt, der schwarze Stoff ist Leinen, dass eigentlich für eine Pluderhose gedacht war. Da ich aber festgestellt habe, dass von dem Rest schwarzen Fahnentuch, dass ich verwenden wollte, nicht mehr genug für den Rock da war, musste ich eben umschwenken. Für die geplante Pluderhose bestelle ich dann bei nächster Gelegenheit wieder nach...
Optisch besteht der Rock zwar aus drei Stufen, es sind aber nur zwei: die Rüschenbahnen sind beide an den schwarzen Rockteil genäht. Der Bund wird in der linken Seite mit einem nahtverdeckten Reißverschluss geschlossen.
Die Raffung besteht aus einem einfachen Tunnelzug mit zwei von Innen aufgenähten Tunneln und einem Band, das zusammengezogen und verknotet oder wahlweise eben lang gelassen wird.
Und getragen schauts so aus:
Sonntag, 18. Oktober 2015
Mein allerliebster Zipfelrock :D
Durch das viele Tragen, habe ich ihn auch viele Male wieder zusammengenäht, wenn sich hier oder da eine Naht löste. Leider entstanden aber durch das Tragen und Waschen auch Löcher in dem sehr dünnen Leinenstoff, die sich jetzt soweit ausgeweitet hatten, dass der Rock nicht mehr tragbar war. :(
Ich habe ausgiebigst Google bemüht, konnte aber weder diesen Rock noch einen ähnlichen auffinden, weswegen ich mich dazu entschloss den Rock dann eben selber nach zu nähen.
Also habe ich den Rock an den Nähten zerschnitten (das hat mich wirklich Überwindung gekostet) und die Teile auf einen Papierschnitt übertragen. Nach einem ähnlichen dünnen Leinenstoff habe ich eine ganze Weile gesucht, bin aber nicht fündig geworden, daher ist meine Variante jetzt aus normalem schwarzen Leinen. Da der Jerseybund noch vollständig heil war, habe ich diesen vom anderen Rock übernommen, so konnte ich mir den Teil sparen. ;)
Einerseits trauere ich dem alten Rock immer noch ein wenig nach, eben weil ich ihn so sehr mochte und der neue eben nicht zu Einhundertprozent gleich ist, andererseits mag ich den neuen Rock aber auch schon sehr gerne und ich habe endlich mal wieder etwas selbstgenätes zum alltäglichen Tragen. :) Außerdem habe ich nun einen Schnitt und der Rock muss nicht mehr der einzige seiner Art in meinem Kleiderschrank bleiben. Ideen für andere Varianten (Stoffe, Muster, mehr Rüschenbahnen) habe ich auch schon einige. Mal gucken wann ich mich dann an den nächsten mache. :)
Freitag, 18. September 2015
Just married - das Sommer-Großprojekt für einen wunderschönen Tag
Mein "vor September nicht blogbares Projekt" drehte sich dementsprechend voll und ganz um einen Großteil unserer Hochzeitsgarderobe und der Accessoires.
Vernäht habe ich dabei ca. 7 Meter creme-farbenen Baumwollsatin, ca. 14 Meter kirschroten Baumwollsatin, ca. 2 Meter rot-schwarzen Futtertaft, ein paar Centimeter Baumwolljacquard, einiges an Bügelvlies und unzählige Meter verschiedene Satin-, Spitzen- und Rüschenbänder, sowie Schrägband, Gummiband, Kordeln, 2 nahtverdeckte Reißverschlüsse und einige Knöpfe. Eine wahre Materialschlacht. ;)
Gearbeitet habe ich teilweise einfach frei nach Maß und teilweise nach Schnittmustern.
Ich fange einfach mal bei meinen Sachen an: Mein "Kleid" ist eigentlich ein Mehrteiler und besteht aus zwei Röcken (Unterrock und Überrock) und einem Top.
Dazu gab es Armstulpen, deren Stoffe ich mit schwarzem Tee nachgefärbt habe, damit alles zusammenpasst, sowie einen Bolero und einen Pompadour-Beutel als Accessoire.
Und für unten drunter hatte ich noch ein paar viktorianische Bloomers, sowie das Strumpfband mit Nerd-Faktor. ;D
Das Strumpfband ist in diesem Falle nicht vollständig von mir genäht. Ich habe von meiner Mutter ihr altes Hochzeitsstrumpfband bekommen, es umgefärbt und mit dem Rüschenband,der Schleife und dem Tardis-Anhänger verziert. :)
Für meinen Mann habe ich eine doppelreihige Weste,ein Hutband, eine Ascot Krawatte und ein Einstecktuch genäht. Die Knöpfe an der Weste waren ursprünglich sehr hell silbern, weswegen ich sie mit schwarzer Tusche aus dem Modellbaubedarf nachgedunkelt habe.
Dazu gab es für ihn außerdem eine Anstecknadel mit Zahnrädern (als kleiner Gag für das Steampunk-Klischee ;)) und Manschettenknöpfe mit Gallifrey Symbol (Dr. Who)
Zusätzlich habe ich für jeden von uns noch eine Taschentüchertasche und für mich ein Kosmetiktäschen genäht.
Und um den ganzen Selbermach-Wahnsinn abzurunden, durfte dann auch ein Ringkissen nicht fehlen. ;)
Auch wenn ich zwischendurch immer mal wieder gedacht habe "Warum habe ich eigentlich meine Klappe soweit aufgerissen und gesagt ich nähe selber?", bereue ich diese Entscheidung absolut nicht. Ja, es war ein wenig stressig zwischendurch, aber es hat sich gelohnt.
Ich bin mit dem Ergebnis selbst mehr als zufrieden und wir haben uns an dem Tag pudelwohl gefühlt. Es war einfach schön. :)